In den letzten Jahren sind Haferflocken immer mehr in den Trend geraten. Vor allem in Form von Porridge, Oasts, Oatmeal oder Proats – Haferbrei sagt ja heutzutage keiner mehr 😉
Doch warum essen immer mehr Leute Porridge? Was macht Haferflocken so beliebt?
Haferflocken sind ein super Sattmacher. Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten lassen sie den Insulinspiegel nicht kurzzeitig in die Höhe schnellen, sondern sorgen für gleichmäßige und langfristige Energie. Die Ballaststoffe kurbeln die Verdauung an und sorgen für eine gesunde Darmflora.
Haferflocken haben eine hochwertige Makro- und Mikronährstoffzusammensetzung. Haferflocken enthalten langkettige Kohlenhydrate, relativ viel Eiweiß und ungesättigte Fette – außerdem haufenweise Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind vor allem reich an B-Vitaminen, welche für wichtige Stoffwechselprozesse, Haut und Nägel sowie Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin und der Produktion des körpereigenen Glückshormons Serotonin zuständig sind.
Um mal etwas Abwechslung in Sachen „Essen mit Haferflocken“ (nicht immer nur Porridge) zu bekommen, habe ich mich von einem Muffinrezept von alleskoerner.de inspirieren lassen. Den Zucker im Rezept habe ich weggelassen, stattdessen etwas mehr Bananen genommen. Außerdem habe ich noch Mandeln hinzugefügt. Da die Muffins relativ gesund sind und nicht so fettig oder süß wie normale Dessert-Muffins eignen sie sich auch gut als Frühstück.
Lob für den Geschmack der Muffins gab es heute schon mal von meinen Arbeitskolleginnen 😉
Rezept Bananen-Hafer-Muffins:
- 6 sehr reife Bananen (ich friere Bananen oft wenn sie braun sind in Stückchen geschnitten ein )
- 1 Ei
- 3 EL Rapsöl
- 1 Tasse Kokosdrink (alternativ Milch)
- 50 g Xucker light (wem es nicht süß genug ist)
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 100 g Weizenmehl
- 50 g Hafer Vollkornmehl
- 100 g zarte Haferflocken
- 50g gemahlene Mandeln
bei 180 Grad im Ofen ca 25 min backen
Kalorien / Nährwerte pro Muffin: ca 150 kcal, 4g Protein, 15g Kohlenhydrate, 5g Fett
2 Comments
Saskia
20. Mai 2016 at 5:30Tolles Rezept. Bei mir gibt es ziemlich häufig Haferflocken. Ich finde auch, dass sie super satt machen und das auch lange und nicht nur für kurze Zeit.
Schminktussi
20. Mai 2016 at 14:21Die werde ich bestimmt mal nachbacken.